Manchmal gibt es Verhaltensweisen, die die Lebensqualität von Mensch und Tier erheblich einschränken und mit "normalen"
Erziehungsmaßnahmen nicht zu beheben bzw. zu kanalisieren sind. Dies kommt besonders bei Hunden mit tierschutzrelevanter Vorgeschichte
oder über längere Zeiträume eingeschliffenen, unerwünschten Verhaltensweisen häufiger vor. Auch Hunde, die lange
Zeit zu wenig Gelegenheit haben, artgemäßes Verhalten auszuleben, können Verhaltensstörungen entwickeln.
Die meisten problematisch erscheinenden Verhalten, die Hundehaltern zu schaffen machen, stellen
jedoch keine echten Verhaltensstörungen dar, sondern entstammen dem natürlichen Verhaltensrepertoire des Hundes. Dass sie zum
Problem geworden sind, basiert zumeist auf der unzureichenden Kommunikation zwischen den Sozialpartnern Mensch und Hund, oft auch
verbunden mit einer Schieflage der Rangstruktur.
Hier macht nach eingehender Analyse
eine gezielte Verhaltenstherapie Sinn, die das Ziel hat, eine maximale
Minimierung und im Idealfall eine Auslöschung des Problemverhaltens zu
erreichen.
Ist eine Verhaltenstherapie
sinnvoll, werden wir neben einer oft notwendigen Überarbeitung der
Grunderziehung zur Etablierung einer vertrauens- und respektvollen
Basis zumeist die zielgerichtete Arbeit im häuslichen Umfeld
empfehlen, bzw. dort, wo das Problem auftritt.
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